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Für die Modellbahn wird eine stabile Unterkonstruktion benötigt. Da ich eine bequeme Arbeitshöhe wünsche, habe ich für die Platte etwa 95cm Höhe vorgesehen. Dadurch kann man bequem vor der Anlage stehen und ohne Bückhaltung werkeln - schließlich reicht es schon, wenn man an deutschen Norm-Spülbecken Kreuzschmerzen bekommt. Außerdem will ich die ganze Anlage auf Rollen bewegen können, damit ich an jeder Seite Zugang habe.

In die Füße (ca. 45 x 45 x 850mm) wurden Einschraubgewinde eingeschraubt und dann die Rollen in das M8er Gewinde eingeschraubt.
Die Querlattung wurde mit einfacher Verzinkung eingesetzt. Die provisorisch untergelegte Anlagenplatte besteht aus 6mm Sperrholz Fichte und steht rundum etwa 8cm über, wodurch der Unterbau etwas weniger klobig wirkt.
Sollbruchstelle Astloch Schon beim ersten Belastungstest bricht die lange Latte, weil sich genau an der Einsetzstelle der Querlatte ein Astloch befindet. Eleganter wären sowieso Leisten, die man sich im Baumarkt aus einer Sperrholzplatte sägen läßt - das ist wesentlich stabiler und formgenauer, da Dachlatten dazu neigen, sich zu verwinden.
Der zweite Versuch, diesmal mit einer höheren Rahmenlatte (ca. 73 x 21mmm).
Der Fuß wurde in der Ecke verschraubt. Die Latten wurden von innen mit Holzdübeln gegen Verdrehungen gesichert. Eine Lösung mit je Seite zwei Schrauben ist aber einfacher.
Etwa auf halber Höhe wurde ein weiterer Rahmen befestigt. So wird die Konstruktion richtig stabil und eine 18mm MDF-Platte dient als Ablage für den üblichen Kram.